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Das Zürcher Barockorchester: La Dresda Galante

Das Zürcher Barockorchester:  La Dresda Galante 

© 2014 (CD KL1508)
Gesamtspielzeit 76:23

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Artikel-Nr.: KL1508

EUR 16,95

inkl. 19 % MwSt.


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Denkt man an das Augusteische Zeitalter in Sachsen, kommt einem sofort die große Residenzstadt Dresden in den Sinn. Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt die Hochblüte ihrer kulturellen Entwicklung in allen Bereichen, die sich sinnfällig in ihrem einmalig-eleganten Stadtbild widerspiegelt. Gerade die Dresdner Hofmusik war weltberühmt und griff dankbar verschiedene europäische Stile ihrer Zeit auf. Nun hat sich das Zürcher Barockorchester unter Leitung von Renate Steinmann dieses überaus vielseitigen Repertoires angenommen. Mit vokalen wie instrumentalen Werken von Johann Adolf Hasse, Wilhelm Friedemann Bach, Johann David Heinichen bis hin zu Antonio Vivaldi und Giovanni Alberto Ristori wird hier ein weiter Bogen geschlagen, der verdeutlicht, welch breites Spektrum im 18. Jahrhundert am Dresdner Hof gehört und geschätzt wurde. Dabei wird das zwölfköpfige Zürcher Barockorchester (Renate Steinmann: Violine, Jermaine Sprosse: Cembalo) von Miriam Feuersinger (Sopran) wunderbar ergänzt. Mit viel Liebe zum Detail gelingt den Musikern heute, was schon vor 200 Jahren in Dresden gelungen ist: Durch Weitsicht und Neugier verschiedene musikalische Stile zu vereinen, um daraus etwas ganz eigenes zu kreieren. Nachdem Miriam Feuersinger gerade den ECHO Klassik 2014 für ihr erstes Album erhalten hat, erscheint nun mit "La Dresda Galante" bereits das zweite Album mit der jungen Sängerin. Miriam Feuersinger erhielt den Preis in der Kategorie "Solistische Einspielung des Jahres/Gesang (Arien/Rezitale)".

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 Crescendo Magazin - CD Besprechung (Oktober 2014, MW)

„Der Einfluss Italiens ist deutlich spür- und hörbar. Dazu trägt nicht zuletzt das brillante Zürcher Barockorchester bei, dessen Solisten - allen voran Konzertmeisterin Renate Steinmann und Cembalist Jermain Sprosse - restlos überzeugen. Es agiert aber auch als geschlossenes Instrumentalensemble wendig und kraftvoll. Miriam Feuersingers klare Stimme passt sich hervorragend ein und vervollständigt eine rundum gelungene Aufnahme."

Overture - das Klassik Blog (27. Juli 2015)

"herrliche weite Bögen, gekonnt und farbenreich musiziert"

American Record Guide (8. Juli 2015, Peter Loewen)

“tight, intense sound that puts one on the edge of one’s seat. […] They play the concerto with such gusto that one can hardly imagine what could follow. But it is the perfect set up for the fireworks in Hasse’s motet ‘Alta Nubes Ilustrata’, sung by Miriam Feuersinger, who is quickly becoming one of my favorite sopranos. Her voice is remarkably supple, adaptable to every requirement – the decorative coloratura in the opening and closing arias ‘Alta Nubes Illustrara’ and ‘Alleluja’ and the gentle contours of ‘Coelesti Incendio Amoris’. Feuersinger’s voice also breathes life into Giovanni Alberto Ristori’s cantata Lavinia a Turno. Ristori came to Dresden in 1715, 16 years before Hasse, though his music bears many of the characteristics that Hasse would make famous – coloratura and rich contours.”

Overture (27. Juli 2015, NN)

“gekonnt und farbenreich”

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