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Passion Vienna Vocal Consort

Passion  Vienna Vocal Consort 

© 2013 (KL1403)
Gesamtspielzeit 54:23

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Artikel-Nr.: KL1403

EUR 16,95

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Mehr davon!' jubelten Kritiker über Vienna Vocal Consorts Byrd. Gerne! Jetzt präsentiert das Wiener Vokalensemble seine zweite Klanglogo-Produktion: Passion porträtiert Joachim von Burck als glutvollen Pionier protestantischer Kirchenmusik.

Joachim von Burck (1546-1610) ist der große Unbekannte unter den nachreformatorischen Impulsgebern: Als Vorgänger von Johann Sebastian Bach an der Hauptkirche St. Blasius in Mühlhausen wurde er ein Pionier und Wegbereiter lutherischer Kirchenmusik. Als Komponist ein umfassend gebildeter Autodidakt, agierte er immer auf der Höhe seiner Zeit: Er griff in seinen Werken aktuelle Strömungen auf, um sie für neue Ausdrucksmöglichkeiten zu nutzen: Ein spannender Zeuge des Übergangs.

Bei Burcks Deutscher Passion handelt es sich um die wohl erste deutschsprachige Passionsvertonung der Musikgeschichte. Zusammen mit der Passio Jesu Christi nach dem 22. Psalm schließt das Vienna Vocal Consort damit wichtige Lücken im aktuellen CD-Repertoire.

Das Vienna Vocal Consort (www.vocalconsort.at) zählt zu den renommiertesten Vokalensembles für Alte Musik in Österreich. Seine Einzigartigkeit verdankt es auch den unkonventionellen Biografien der fünf Mitglieder. In seinen Reihen vereint es eine Italienisch-Lehrerin, eine Meeresbiologin, einen Technologie-Journalisten, einen Landschaftsplaner sowie einen Architekten.

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NDR Kultur - CD Besprechung

„Große Tiefe: Obwohl die Musik im 16. Jahrhundert entstanden ist, wirkt sie in dieser Interpretation nicht alt. Das liegt an der direkten und vollkommen schnörkellosen Art des Singens. Der Klang ist gut ausbalanciert und die Sänger verzichten fast vollständig auf Vibrato.”

Theater Pur - CD Besprechung

„Diese Musik macht einen ganz eigentümlichen Eindruck, einerseits archaisch, weit außerhalb des historischen Vorstellungsvermögens, andererseits ganz jung, frisch und vor allem anmutig. Die fünf hervorragenden jungen Sänger gestalten die Stimmen solistisch und sind damit vermutlich vom historischen Klang nicht allzu weit entfernt, was aber für die Qualität der Aufnahme ohne Belang ist.”

 

 

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