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Tomasz Lis: Impromptus

Tomasz Lis:   Impromptus 

© 2009 (KL1511)
Gesamtspielzeit: 70:04  

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Artikel-Nr.: KL1511

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Franz Schubert, Frédéric Chopin und Gabriel Fauré – diese Namen scheinen nahezu sinnbildlich für virtuose Klaviermusik zu stehen. Und jeder der drei Komponisten hat sich eingängig mit der kleinen, aber nicht zu unterschätzenden Musikform des Impromptu beschäftigt. Auch der in London lebende polnische Pianist Tomasz Lis hat sich dieser Kleinode angenommen. Nun präsentiert er mit seinem Album „Impromptus. Schubert – Chopin – Fauré“ die schönsten ihrer Art und schlägt einen musikalischen Bogen von der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts bis zum Fin de Siècle. Technisch ungemein anspruchsvoll, zeichnen sich die Impromptus durch eine wunderbare liedhafte Eingängigkeit aus, ohne je in Beliebigkeit abzurutschen. Und in den Händen eines Weltklassepianisten erwachen sie in ihrer ganzen Leichtigkeit zum Leben und wirken beinahe schwerelos. Dabei entdeckt der junge Tomasz Lis in ihnen ebenso eine dunkle, geheimnisvolle Seite, die er gekonnt zu unterstreichen weiß. So gleichen die zwölf Impromptus von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Gabriel Fauré dank Tomasz Lis’ leidenschaftlichem Spiel einem Dutzend Schmetterlingen, die in ihrer ganz eigenen Welt stets zwischen Licht und Schatten hin und her wechseln.

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www.klassik.com - CD-Besprechung (13.4.2015)

"Souverän, einfühlsam und ausdrucksstark – so präsentiert sich der Solist."

 Leipziger Volkszeitung - CD-Kritik (10./ 11. 1.2015, Peter Korfmacher)

„Der in London lebende Tomasz Lis erzählt auf seinem neuen Album die Geschichte der Gattung - von den Anfängen in Schuberts Opus 90, über die gleißenden Juwelen Chopins bis zu den bereits sachte impressionistisch irisierenden Nachfolgewerken Gabriel Faurés. Von der Ruhe her, von der Poesie, vom Traum legt Lis die drei Mal vier Impromptus an, selbst die so oft als auftrumpfendes Virtuosenfutter verstandenen Sätze Chopins. Damit führt er auch diese Meisterwerke zu ihrer Seele zurück - jedenfalls für all die, die so genau fein hinhören, wie Lis artikuliert.”

Classical CD Choice - CD-Besprechung (26.2.2015, Barry Forshaw)

„A very promising debut album from Tomasz Lis, whose approach to these pieces is traditional but full of subtlety and sensitivity.”

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