Christine Wolff
Die Sopranistin Christine Wolff studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Kammersängerin Sigrid Kehl. Derzeit wird sie sängerisch betreut von Prof. Venceslava Hruba-Freiberger und Kammersängerin Brigitte Eisenfeld. Nach einigen Jahren als Ensemblemitglied der Opernhäuser Chemnitz und Dessau gastierte sie als lyrischer Sopran in zahlreichen Partien ihres Fachs an der Oper Leipzig, dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München, dem Staatstheater Schwerin und dem Opernhaus Halle. Mit ihrem umfangreichen Repertoire ist Christine Wolff eine gefragte Sopranistin – zahlreiche Konzerte und Engagements im In- und Ausland gehören zu ihrem Alltag. Ihre stimmliche Präsenz zeichnet sich durch stilistische Sicherheit und technische Perfektion aus und erlaubt es der Sängerin, sowohl in der Alten Musik, beispielsweise mit Musica Antiqua Köln, dem Clemencic Consort, der Akademie für Alte Musik Berlin, oder dem Concertgebouworkest Amsterdam, als auch im klassischen Konzertbereich tätig zu sein (Passionen, sämtliche Oratorien). Aufgrund ihrer hohen Musikalität und ihres spielerischen Umgangs mit der Stimme gilt sie außerdem als gefragte Interpretin der klassichen Moderne (War Requiem, Golgotha, Jeanne d´Arc, Carmina Burana). Seit dem Jahr 2000 arbeitet Christine Wolff verstärkt auf internationaler Ebene und singt auf den Podien von Amsterdam, Basel, Innsbruck, Wien, Gran Canaria, Paris, Utrecht, Mailand, Lissabon, Budapest, Barcelona, Malaga, Pennsylvania, Sofia, Korfu, Porto und anderen. Unter dem Dirigat herausragender Persönlichkeiten wie Kurt Masur, Peter Schreier, Michail Jurowski, Hans-Christoph Rademann, Marc Tardue, Hermann Max, Reinhard Goebel und Daniel Reuss wurde sie begleitet von namhaften Orchestern wie dem Barcelona Symphony Orchestra, La Cetra Barockorchester Basel sowie dem Gewandhausorchester. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Thomanerchor Leipzig, dem Windsbacher Knabenchor und dem Dresdner Kreuzchor. Christine Wolff ist regelmäßig Gast renommierter Festivals, wie den Händelfestspielen Halle, der Internationalen Bachfeste in Leipzig und Hamburg, den Schlossfestspielen Ludwigsburg, den Festivals für Alte Musik in Innsbruck, Melk, Utrecht, Knechtsteden und Herne, den Telemannfesttagen Magdeburg, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, den Internationalen Sofioter Festwochen sowie dem MDR-Musiksommer. Im Jahr 2000 erhielt Christine Wolff den 2. Preis des Verbandes Deutscher Konzertchöre (bei Nichtvergabe des 1. Preises). Ihre Diskographie bei CPO, Carus, Oehms Classics, Rondeau Production und anderen Labels umfasst Operngesamtaufnahmen der Klassik, Mendelssohns Psalm 42 mit dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor Leipzig, Händels „Dixit Dominus“ und „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“, weihnachtliche Barockmusik, zeitgenössische Lieder, sowie spanische Songs von J. Rodrigo. Weitere Informationen unter www.sopranistin.de.