Jackson Crawford
Jackson C. Crawford begann seinen Saxophonunterricht mit elf Jahren und erhielt den Bachelor's Degree an der Florida A&M University. Weitere Studien führten ihn an die Universite de Paris und an das Conservatori di Musica di Roma, St.Cecilia, nach Italien. In Amerika und Westeuropa wirkte er in verschiedenen Sinfonieorchestern wie dem Kölner Rundfunkorchester, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn und der Philharmonia Hungarica mit. Er konzertierte mit führenden Organisten wie Clemens Ganz, Wolfgang Seifen und Wolfgang Bretschneider in den Domen zu Köln, Fulda und Paderborn sowie in den Basiliken zu Bonn und Kevelaer; außerdem in Kirchen im Engadin in der Schweiz und in Boston (Massachuchets/USA) sowie im Gasteig in München. Der Saxophonist war Gast zahlreicher Festivals wie dem Welt-Saxophon-Kongress 1982 in Nürnberg, dem Festival Mondial du Saxophone in Belgien, den Wuppertaler Orgeltagen und dem Ersten Internationalen Festival der Zeitgenössischen Musik in Izmir (Türkei) im Jahr 2003. Der ecuadorianische Komponist Eduardo Flores Abad komponierte die Werke „In B“ für Altsaxophon und 12 Solostreicher (1994), „Como Polvo Liviano“ für Altsaxophon solo (1998) und „Lineas Lontantes“ für Altsaxophon und Tonband (2002) für Crawford, der neben seiner Tätigkeit als Dozent für Dirigieren international als Saxophonist in Begleitung von Klavier, Orgel, Schlagzeug, Streichquartetten, Gitarre sowie Symphonieorchestern gefragt ist.