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Alexander Ferdinand Grychtolik

Alexander Ferdinand Grychtolik
„Für mich ist die Auseinandersetzung mit Alter Musik eine Einheit aus Interpretation, Improvisation und Komposition: ein schöpferischer Prozess“, fasst der Cembalist, Improvisator und Musikforscher Alexander Ferdinand Grychtolik seine künstlerische Arbeit zusammen. Seine langjährige Auseinandersetzung mit barocker Komposition mündeten in eine Reihe international beachteter Rekonstruktionen von Vokalwerken Johann Sebastian Bachs, die unter anderem im Deutschlandfunk (DLF), im Österreichischen Rundfunk (ORF) sowie im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) gesendet und von Kritikern als „beglückend gelungen“ (Neue Musikzeitung online 3/2010) und „schlüssig vorgenommen“ (Concerto 232/2010) gelobt wurden. Im Verlag Edition Peters veröffentlichte er zudem eine erste Rekonstruktion der 2009 nachgewiesenen Spätfassung von Bachs Markus-Passion aus dem Jahre 1744 sowie der sogenannten Köthener Trauermusik aus dem Jahre 1729. In Berlin geboren, studierte Grychtolik parallel zu einem Architekturstudium Cembalo bei Bernhard Klapprott und Frédérick Haas. Hierauf hatte er einen deutschlandweit erstmaligen Lehrauftrag für barocke Improvisationspraxis an der Musikhochschule in Weimar inne. Weitere Lehrtätigkeit führte ihn unter anderem an die Musikhochschule in Frankfurt am Main. Gemeinsam mit seiner Partnerin Aleksandra Magdalena Grychtolik konzertiert er europaweit in der Besetzung für ein und zwei Cembali, wobei die Werke der Bachfamilie sowie die historische Improvisation einen besonderen Schwerpunkt einnehmen. Mit seinem 2008 gegründeten Ensemble Mitteldeutsche Hofmusik widmet sich Grychtolik in ausgewählten Projekten den musikalischen Zeugnissen barocker Residenzkultur. Im Fokus stehen dabei Orchesterwerke und Gelegenheitskantaten mitteldeutscher Protagonisten wie Bach, Fasch und Telemann. Grychtolik wurde 2010 durch die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Rahmen der Sommerakademie Concerto21 gefördert. Weitere Informationen über den Künstler: www.grychtolik.com.