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Jean-François Antonioli

Antonioli
Jean-François Antonioli, Schweizer norditalienischen Ursprungs, wurde 1959 in Lausanne geboren. Nach dem Studium bei Fausto Zadra, einem Schüler des legendären Vincenzo Scaramuzza, perfektioniert er sich während drei Jahren in Paris bei Pierre Sancan. Neben diesen wichtigsten Lehrern waren zwei andere Begegnungen für seine künstlerische Laufbahn entscheidend: diejenige mit Bruno Seidlhofer, dem Maßstab schlechthin für die Wiener Musik, und jene mit Carlo Zecchi (Rom), einem Schüler von Busoni und Schnabel, der ihn ermutigte, die 21 Mozart-Konzerte zu spielen. Als Pianist wird er sowohl mit Recitals als auch für Orchesterkonzerte in vielen musikalische Zentren eingeladen. Seine Auftritte führten ihn in 20 Ländern auf vier Kontinenten. Im Jahr 1991 debütiert er in den USA mit dem National Symphony Orchestra, Washington. Er tritt bei zahlreichen internationalen Festivals auf. Seine Diskografie wurde zweimal mit einem internationalen CD-Preis der Akademie Charles Cros ausgezeichnet (1986 als Pianist und 1997 als Dirigent), darüber hinaus vielmals in Fachzeitschriften empfohlen („Référence de Compact“, „5 Diapasons“, „Ring d’Or“, „Joker de Crescendo“ usw.) Seine Tätigkeit als Dirigent entwickelt sich seit dem Jahr 1988. Als ständiger Gastdirigent der Philharmonie Temeswar zwischen 1993 und 2002 macht er mehrere Aufnahmen wie auch Tourneen in verschiedene europäische Länder und nach Brasilien. Er übernimmt oft gleichzeitig das Dirigat und die Solistenpartie, insbesondere bei der Gesamtaufführung der 21 Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch in denen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und sogar Frédéric Chopin. Im April 1995 wird ihm im Athenaeum in Bukarest die Dinu-Lipatti-Medaille der Unesco und des rumänischen Ministeriums für Bildung verliehen. Jean-François Antonioli wird als Jurymitglied für internationale Wettbewerbe eingeladen und unterrichtet Klavier an der HEMU Vaud Valais Fribourg (ehemaliges Conservatoire de Lausanne – Musikhochschule), wo er die Abteilung Klavier leitet. Er gibt regelmäßig Meisterkurse für diverse akademische Institutionen und Sommerseminare. Als Pianist und Dirigent verantwortete er Uraufführungen von Komponisten wie Arthur Honegger, Dinu Lipatti, Daniel Perrin, Jean Balissat, Albin Fries, Metianu, Giuseppe Scolari, Derbes, Kovach, wie auch die europäische Erstaufführung des heute berühmten Préludes von Henri Dutilleux, Le Jeu des Contraires (Das Spiel der Gegensätze) (1989) und mehrere Ersteinspielungen (Werke von Ferruccio Busoni, Frank Martin, Perrin, Arthur Honegger, Cras, Derbès, Balissat, Chalier, Kovach, Fries, Gaudibert). Mehrere Filme von verschiedenen Regisseuren porträtieren Jean-François Antoniolis Kunst.