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Collegium Musicum des WDR

Collegium Musicum des WDR
Bereits im Jahr 1948 gab es im Westdeutschen Rundfunk erste Pläne zu einem hauseigenen Kammerensemble. Um einen ersten Kern von Streichern, das „Gürzenich-Quartett Köln“, versammelten sich in regelmäßigen Abständen Solisten und Konzertmeister aus Nordrhein-Westfalen und ganz Westdeutschland. Neben gemeinsamen Konzerten nahmen die Musiker vorzugsweise Stücke aus dem üblichen Repertoire für Kammerorchester aus Alter Musik und Klassik auf, gelegentlich entstand auch eine Einspielung mit zeitgenössischer Musik. Eine erste Spezialisierung auf in alter Zeit gebräuchliche Instrumente ergab sich durch die Zusammenarbeit mit dem Deller-Consort aus England. Das Repertoire erweiterte sich hin zur Renaissancemusik.Ebenso regelmäßig musizierte das Ensemble mit bekannten Chören. Neben dem Aachener Domchor, den Regensburger Domspatzen, dem Tölzer Knabenchor und den Hymnus-Chorknaben ergab sich besonders eine vielfältige Zusammenarbeit mit dem Windsbacher Knabenchor und seinem damaligen Leiter Hans Thamm.Das Collegium Musicum des WDR, ebenso wie das etwas später entstandene Collegium Aureum, arbeitete unter der Führung seines ständigen Konzertmeisters Franzjosef Maier. Renommierte Instrumentalisten wie Gustav Leonhardt, Wilhelm Krumbach, Franz Lehrndorfer und die Gebrüder Kuijken bereicherten die Arbeit des Orchesters. Sängerinnen und Sänger wie Elly Ameling, Edith Speiser, Hanna Schwarz, Theo Altmeyer, Sigmund Nimsgern und Barry McDaniel gehörten zu den regelmäßigen Gästen des Ensembles. Als Dirigenten der Werke für Chor und Orchester wirkten unter anderem Kurt Thomas, Hermann Schroeder, Gerhard Schmidt-Gaden und aus Windsbach Hans Thamm und Karl-Friedrich Beringer.